Ehrfurcht & Leadership

Manchmal sind es die kleinsten Veränderungen, die den größten Unterschied machen. Neulich erzählte mir eine Coachee, wie sie wöchentliche One-on-One-Meetings mit ihren Mitarbeitenden eingeführt hat. Keine endlosen Meetings, keine ständigen Unterbrechungen zwischen Tür und Angel – sondern echte, strukturierte Gespräche, in denen es nur um eine Person geht.

Was dann geschah, hat sie selbst überrascht: Plötzlich fühlten sich die Mitarbeitenden gehört, verstanden und wertgeschätzt. Die Atmosphäre im Team wurde offener, vertrauensvoller und produktiver. Diese Veränderung war so spürbar, dass sie bei ihr ein Gefühl von Ehrfurcht auslöste.

Warum? Weil Leadership weit über Zahlen und Strategien hinausgeht. Es geht um Beziehungen. Um echtes Zuhören. Um den Mut, Raum für ehrliche Gespräche zu schaffen.

One-on-Ones sind mehr als nur ein Meeting – sie sind ein Zeichen von Respekt. Sie zeigen, dass die Meinung jedes Einzelnen zählt. Und sie sorgen dafür, dass Probleme nicht erst eskalieren, sondern frühzeitig angesprochen werden.

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